Unsere kleine Pia ist 7 Jahre alt. Ein aufgewecktes, fröhliches und liebenswertes Mädchen, das gerade erst eingeschult wurde.
Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten: Sie ist todkrank, leidet an einem höchst aggressiven, bösartigen und inoperablen Tumor am Hirnstamm.
Hier würde jeder Eingriff nur noch mehr zerstören als retten. Alle Standardtherapien wie z. B. Bestrahlung würden unserer Erstgeborenen höchstens ein wenig Linderung der Schmerzen und Beschwerden verschaffen, nicht aber ihr Leben retten. Bereits mich als Mama traf das Schicksal vor 5 Jahren schon mit voller Härte: Ein Tumor in der Kieferhöhle, Rückfälle seien wohl zu keinem Zeitpunkt auszuschließen. Auch das junge Leben unseres zum damaligen Zeitpunkt 6-Monate alten Sohnes Phil wegen eines angeborenen Herzfehlers hing zuletzt noch am seidenen Faden. Nach etlichen Untersuchungen, Arzt- und Krankenhausbesuchen dann die lang ersehnte Entwarnung: Er konnte mit einer Operation gerettet und zu 100% geheilt werden. Es sollte der Beginn eines endlich sorgenfreien und glücklichen Familienlebens sein, aber die quälende Panik, der grauenhafte Kummer und das Bangen um eines unserer Kinder war zurück.
Denn bei Pia erwies sich die erste Diagnose als äußerst niederschmetternd und laut deutscher Ärzte beinahe hoffnungslos. Ihr Leidensweg begann, als Pia undeutlich und verwaschen sprach, über starke Kopfschmerzen und linksseitige Lähmungserscheinungen klagte, dann verlor sie sogar das Bewusstsein, sackte zusammen. Die Ärzte prognostizieren unserer Prinzessin nach ersten Scans eine Lebenserwartung von 6-9 Monaten. Ein Schock, der uns durch Mark und Bein ging, alle Hoffnungen auf ein gesundes und glückliches Leben zu viert nach der erfolgreichen Operation von Phil wieder komplett zunichte machte. Aber bei Pia zeigte eine erste Bestrahlung zumindest hinsichtlich ihrer Lähmungserscheinungen erste Erfolge, dennoch keine Heilung: Ein Albtraum, der uns wie ein Schlag trifft und uns den Boden unter den Füßen wegreißt. Wir haben viel Schlimmes erlebt, das Leben zwingt uns jetzt regelrecht in die Knie. Aber wir wollen kämpfen, um unsere alles geliebte Tochter, Enkelin, Schwester, Nichte und Freundin und diesem zerstörerischen Krebs gehörig die Stirn bieten.
Unsere und auch Pias letzte Hoffnung: Nach einer Biopsie konnte schließlich doch festgestellt werden, dass der Tumor Strukturen aufweist, die tatsächlich behandelbar sind. Nach einiger Recherche stießen wir auf eine spezielle Behandlungsform mit dem Medikament ONC201, das Tumorzellen zerstört, jedoch nicht die normalen, gesunden Zellen - derzeit wird diese Vorgehensweise aber ausschließlich in den USA und in der Schweiz durchgeführt und hat schon einigen Patienten mit ähnlicher Diagnose das Leben gerettet, ihr Leben immerhin verlängert und den Tumor bei einem Fall sogar vollständig zerstört. So soll es möglichst auch Pia ergehen, alles Menschenmögliche wollen wir jetzt in Bewegung setzen! Wir als Familie, die auf bedingungslose und großartige Unterstützung aus dem engeren Familien- und Bekanntenkreis zählen kann, will weder Zeit noch Geld scheuen, um unserem kleinen Mädchen wenigstens ein Stück „ihres alten Lebens zurück zu geben", wie unsere Kleine selbst sagt. Diese kostenintensive Behandlung nebst Reise- und Konsultationskosten verschlingt monatlich mehrere Tausend Euro, kann jedoch ausschließlich in Zürich vorgenommen werden, Pia aber anhand stich- und aussagekräftiger Ergebnisse helfen, eine längere Lebenserwartung zu erreichen. Der Erfolg dieser Behandlung ist ein Hoffnungsschimmer am Horizont, der für uns als Familie Realität werden soll und MUSS. Diese Kosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen.
Eines müssen wir uns in dieser so schmerzhaften Zeit voller Sorge, Angst und Kummer um unsere kleine Maus aber eingestehen: Ohne den Weg nach draußen, ohne allen von Pias Geschichte und Leidensweg zu erzählen, ohne die Hilfe der Öffentlichkeit, der Medien, Helfer, Spender, Menschen, denen ähnliches widerfahren ist, geht unser Weg nicht weiter. Deswegen möchten wir auf SIE, auf IHR gutes Herz, eine gute Tat, die so viel verändern kann, zählen. Helfen auch SIE, unterstützen Sie uns mit Ihrer Geldspende. Ziel des Spendenaufrufes sind 100.000,00 Euro. Jeder Cent kann dazu beitragen und vor allem sicherstellen, die Kosten für die monatlichen Behandlungen aufbringen zu können, Pia ein sorgenfreies, glücklicheres und gesünderes Leben zurück zu geben. Zu keinem Zeitpunkt eine Option für uns: AUFZUGEBEN. Wir wollen unsere kleine PIA noch eine ganze Weile hier in unserer Welt und unter uns wissen, sie glücklich machen, ihr noch unzählige Male ein glückstrahlendes Lächeln ins Gesicht zaubern, ihr ein bisschen Unbeschwertheit und Glück im Kreise ihrer Familie und Freunde zurückgeben.
VIELEN DANK!